Weiterhin kein Aufschwung bei Baugenehmigungen: Bau-Turbo braucht Rückenwind
Dazu erklärt Axel Gedaschko, Präsident des Spitzenverbandes der Wohnungswirtschaft GdW:
Dem Wohnungsbau müsse endlich ein echter Abwägungsvorrang gegenüber anderen Interessen eingeräumt wird – nur so würde neuer Wohnraum überhaupt möglich. Gedaschko: "Wir brauchen eine Fast Lane fürs Bauen!"
Und die Bundesregierung müsse nun, wie im Koalitionsvertrag vereinbart, bereits genehmigte Bauvorhaben aktivieren. So könnten durch eine temporäre Wiederaufnahme der EH55-Förderung kurzfristig rund 120.000 Wohnungen realisiert werden – bei einem Mitteleinsatz von lediglich drei Milliarden Euro. Das wäre ein sofort wirksamer Impuls.
"Wir brauchen eine koordinierte Kraftanstrengung auf allen Ebenen – insbesondere aber bei den Kommunen, die über ihre Bauämter den entscheidenden Hebel in der Hand halten. Der Bau-Turbo kann nur zünden, wenn vor Ort Genehmigungen nicht verschleppt, sondern beschleunigt werden", so Gedaschko weiter.






